SUCCESS STORY
Bereits seit ihrer Gründung setzt SPAR Österreich auf die jeweils modernsten IT-Systeme, um die Arbeit ihrer Mitarbeiter bestmöglich zu erleichtern und um den Wettbewerbern einen entscheidenden Schritt voraus zu sein.
Die SPAR Österreich-Gruppe ist ein mitteleuropäischer Handelskonzern, der in den Geschäftsfeldern Lebensmittel (SPAR), Sportfachhandel (Hervis) und Shopping-Center (SES Spar European Shopping-Centers) tätig ist.
So begann alles: 1954 schlossen sich in Österreich 100 selbstständige Kaufleute aus Tirol und dem Salzburger Pinzgau zur Handelskette SPAR zusammen und als weiterer Schritt wurde 1970 durch den Zusammenschluss von 10 SPAR-Großhändlern die SPAR Österreichische Warenhandels-AG mit Sitz in Salzburg gegründet. SPAR ist heute das einzige österreichweit tätige Lebensmittelhandelsunternehmen des Landes, das noch zu 100% in österreichischem Eigentum ist. 1991 erfolgte mit der Gründung der ASPIAG (Austria SPAR International AG) der Schritt ins benachbarte Ausland. Der Firmensitz der ASPIAG befindet sich in Widnau (Schweiz). Die SPAR Österreich-Gruppe ist in Nordost- Italien, Slowenien, Ungarn, Tschechien und Kroatien tätig. Insgesamt sind über 70.000 Menschen bei der SPAR-Gruppe beschäftigt.
Allein in Österreich arbeiten über 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei SPAR – das macht SPAR zum größten privaten österreichischen Arbeitgeber. Je nach Geschäftstyp werden in den Märkten (SPAR, SPAR express, SPAR-Gourmet, EUROSPAR, INTERSPAR, Maximarkt) zwischen 2.000 und 50.000 Produkte angeboten. Mit über 3.000 Eigenmarkenprodukten – von SPAR Natur*pur über SBUDGET und SPAR Veggie bis hin zu SPAR PREMIUM – zählt SPAR 2 zu den Innovationsführern in Österreich. Das schließt auch die laufende Standardisierung von Prozessen und Systemen im Bereich der IT mit ein.
Entsprechend der dynamischen Entwicklung der SPAR Österreich-Gruppe haben sich auch die Aufgaben der IT entwickelt. Die ersten IT-Lösungen wurden bereits in den 70er Jahren etabliert, in denen die Kernprozesse des Lebensmittelhandels (Einkauf, Verkauf, Lagerhaltung) sowie das begleitende Finanz- und Personalwesen abgebildet waren. Die rasante Entwicklung startete mit Mainframes und wurde später durch Client/Server-Technologien abgelöst. Ein Meilenstein war die Eigenentwicklung einer WWS-Lösung zu Beginn der 80er Jahre, die, ständig funktionell weiterentwickelt, 30 Jahre im Einsatz war. Die SPAR-IT folgte immer den technologischen Trends und war stets Vorreiter in der Verwendung mobiler Medien im Kunden- und Lagerbereich. Ende der 90er Jahre wurde im Business-Umfeld immer stärker auf Standards gesetzt und größtenteils SAP-Lösungen eingeführt. Vor dem Hintergrund mehrerer Unternehmenskäufe war die Hauptaufgabe der IT die Schaffung einheitlicher Systeme für möglichst einheitliche Prozesse. Einhergehend mit dieser dynamischen internationalen Entwicklung des Konzerns stiegen die Anforderungen an die unterstützenden IT-Systeme hinsichtlich Flexibilität, Qualität, Wirtschaftlichkeit und Internationalität laufend an.
Die vorhandenen, bis zu diesem Zeitpunkt überwiegend dezentral verantwortlichen IT-Organisationen konnten die vom Konzern geforderten Ziele im Alleingang nicht mehr optimal bewerkstelligen. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2009 beschlossen, die drei vorhandenen IT-Bereiche unter dem gemeinsamen Dach der SPAR Information und Communication Services (ICS) zu vereinigen.
Im SPAR-Konzern besteht eine sehr komplexe IT-Umgebung mit 8 Active Directory Forests in verschiedenen Ländern. Zwar ist eine Konsolidierung der Forests geplant und es ist auch bereits ein Recovery-Szenario für die Forests entwickelt worden, allerdings sind diese Mechanismen durch bestehende technische und personelle Restriktionen nicht optimal effizient und so ist die Dauer eventueller Stillstände beim Auftreten von Problemen zu hoch. Diese Herausforderung wurde bei SPAR sehr ernst genommen und es wurde nach einem Produkt gesucht, das es ermöglichen soll, bei einer notwendigen Wiederherstellung von Objekten schneller und zielgerichteter reagieren zu können.
„Auf einer Fachmesse in Frankfurt haben wir auf dem Stand der N3K Informatik GmbH die Blackbird Management Suite, die jetzige Cygna Auditor Plattform entdeckt, die augenscheinlich unserer Zielsetzung sehr nahekam. Eine anschließende Produktvorführung war sehr vielversprechend und untermauerte unser Interesse an dem Produkt. Gemeinsam haben wir dann eine Testinstallation durchgeführt in deren Rahmen das Produkt von uns zur Zufriedenheit getestet wurde. Nach dieser erfolgreich abgeschlossenen Testphase wurden deshalb gleich beide Module, Recovery und Auditor für AD für jeweils 8.000 User angeschafft. Eine weitere angenehme Nebenerscheinung dabei war, dass uns das Lizenzierungsmodell sehr entgegenkommt, da wir die Module in jedem unserer Forests installieren dürfen“, so Harald Schörghofer, Systems Architect bei SPAR.
Mitte April 2012 wurde damit begonnen, den Auditor für AD und Recovery bei SPAR zu implementieren. Schon eine Woche später war der erste Forest fertig-gestellt. Hier wurde jedoch zuvor die Installation in einem Abbild der Produktion in einer Testumgebung getestet. Die Software ist einfach und übersichtlich gestaltet, die Dokumentation ist gut und die Installation war ebenfalls einfach möglich. Das ist nach unseren Erfahrungen mit anderen Produkten heute keine Selbstverständlichkeit. Auf eine Produktschulung konnte deshalb gänzlich verzichtet werden. Probleme gab es während der Installation keine und ein Eingreifen von N3K war zu keinem Zeitpunkt notwendig“, so Schörghofer. „Trotzdem stand die N3K immer bereit und hat uns während der gesamten Laufzeit des Projekts begleitet. Auftretende Fragen und kleinere Support-Cases wurden bisher alle schnell und kompetent beantwortet.“
„Bisher war SPAR noch nicht gezwungen Objekte wiederherstellen zu müssen, aber es ist einfach gut zu wissen, dass man im Fall der Fälle auf ein Produkt vertrauen kann, das einen in die Lage versetzt, schnell und wirksam reagieren zu können. Speziell bei der Einhaltung von SLA-Zeiten kann dies eine wichtige Rolle spielen.
Ich denke, dass es bei Microsoft im Active Directory Umfeld, speziell für den Fall der Wiederherstellung immer wieder Punkte geben wird, die man verbessern sollte, speziell im Hinblick auf die Menge der durchzuführenden Schritte bzw. die Geschwindigkeit, bis das Recovery erfolgreich durchgeführt ist“ betont Schörghofer explizit.
„Die Produkte von Cygna Labs (ehemals Blackbird) sind sehr zukunftsorientiert. Vor allem ist die Geschwindigkeit und die Qualität des Auditings sehr gut gelöst. Insgesamt hilft uns die Lösung schneller reagieren zu können und SLA’s besser einhalten zu können. Das Produkt selbst ist sehr anwenderfreundlich und einfach zu handhaben und auch die Installation ist sehr einfach und unkompliziert.“ Das sind alles Gründe, dass weitere Unternehmen im SPAR-Konzern über den Einsatz dieser Lösung nachdenken. Die Administratoren in den ASPIAG Ländern (HU, CZ, SLO, I, HR) werden die Lösung im Laufe des Jahres auch einsetzen.